Vergessene Orte

Die Beelitzer Heilstätten blicken auf eine wechselvolle und faszinierende Gesichte zurück. Ab 1898 als Lungenheilstätte von der Berliner Landesversicherungsanstalt errichtet dienten sie in den beiden Weltkriegen als Lazarett. Nach 1945 entstand das größte sowjetische Militärkrankenhaus ausserhalb der Sowjetunion. Mit dem Abzug der Roten Armee wurden große Teile der Anlage wie in einer Zeitkapsel konserviert und es entwickelte sich unter anderem ein Eldorado für Fotografen mit dem Hang zum Maroden. Leider haben auch andere, zwielichtige Zeitgenossen dort ihre Spuren hinterlassen. Auf Grund des überhand nehmenden Vandalismus ist ab dem Sommer 2010 der Zutritt durch den Eigentümer strikt eingeschränkt wurden.    

 

Sport, Beelitz, Heilstätten, Rote Armee, Marode

Sporthalle im Männersanatorium

 

 

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